Wenn Sie diesen Artikel lesen, haben Sie vielleicht festgestellt, dass Sie Ihrem bereits stolzen Titel „Katzenbesitzer“ bald auch noch den Titel „Menschenbesitzer“ hinzufügen können. Oder vielleicht haben Sie gerade Ihr neues Baby aus dem Krankenhaus nach Hause gebracht und Ihre Katze hat begonnen, sich zu Hause ungewöhnlich zu benehmen.
Ein neues Baby im Haus ist für alle, sowohl für Zwei- als auch für Vierbeiner, eine gewaltige Veränderung und bringt eine Reihe einzigartiger Herausforderungen mit sich. Leider geben manche Familien ihre Katzen ab, wenn ein neues Baby nach Hause kommt. Oft ist dies auf unerwünschte Verhaltensänderungen der Katze zurückzuführen, die mit der richtigen Vorbereitung hätten vermieden werden können.
In diesem Artikel erfahren Sie, was es für Ihre Katze bedeuten kann, wenn Sie Ihr Wonneproppen nach Hause bringen, wie Sie Ihre Katze auf den großen Tag vorbereiten können und wie Sie diesen Übergang so einfach wie möglich gestalten.
Werden Katzen gegenüber Babys eifersüchtig?

Niemand weiß genau, ob Katzen das komplexe Gefühl der Eifersucht empfinden.
Eifersucht ist ein sehr komplexes menschliches Gefühl. Ob Katzen dieses Gefühl genauso empfinden wie wir, ist unbekannt. Die meisten Katzen erleben jedoch mit Sicherheit eine Reihe negativer Gefühle bei der Geburt eines Babys, die in gewisser Weise mit Eifersucht vergleichbar sind.
Wie Ihre Katze auf ein neues Baby reagiert, hängt wahrscheinlich stark von ihrer Persönlichkeit ab. Wenn Ihre Katze Ihr Zuhause eher wie ein Hotel nutzt, wird sie sich wahrscheinlich nicht gestört fühlen, solange sich ihre Routine nicht ändert. Anhängliche oder sehr liebevolle Katzen könnten diesen Übergang jedoch als schwieriger empfinden und benötigen möglicherweise mehr Unterstützung und Vorbereitung, um nicht übermäßig gestresst oder ängstlich zu werden.
Lesen Sie auch: Die 13 anhänglichsten Katzenrassen, die gerne kuscheln
Anzeichen von Stress bei Katzen

Verhaltensprobleme wie Kratzen oder das Verlassen der Katzentoilette sind häufig auf Stress zurückzuführen.
Stressverhalten bei Katzen ist komplex und nicht immer offensichtlich. Anzeichen von Stress bei Katzen sind:
- Zurückgezogen sein oder sich verstecken
- Ich werde mürrischer
- Widerwillen, das Katzenklo oder die Katzenklappe zu benutzen oder zum Kuscheln zu kommen
- Veränderungen des Appetits
- Möbel zerkratzen
- Erhöhte Lautäußerungen (Miauen, Zischen oder Knurren)
- Urinieren oder Kacken außerhalb der Katzentoilette
- Die Ohren anlegen
- Weite Pupillen
- Hockende Haltung
- Übermäßige Fellpflege
Einige dieser Anzeichen können auch auf medizinische Störungen zurückzuführen sein. Daher ist es wichtig, dass Sie die Symptome Ihrer Katze mit Ihrem Tierarzt besprechen und sich ein Gesundheitszeugnis ausstellen lassen, bevor Sie von einem Verhaltensproblem ausgehen.
Für die Sicherheit aller sorgen.
1. Wird meine Katze meinem Baby Schaden zufügen?

Wenn man sie richtig einander vorstellt, können Katzen und Babys gute Freunde werden.
Leider ist es nicht ausgeschlossen, dass Ihre Katze negativ auf Ihr Neugeborenes reagiert. Dies gilt insbesondere, wenn eine Katze gezwungen wird, das Baby gegen ihren Willen anzusehen oder sich in seiner Nähe aufzuhalten. Wenn Ihr Baby wächst und beginnt, seine Umgebung zu erkunden, besteht auch die Gefahr, dass es versehentlich an ihrem Fell greift oder am Schwanz zieht, was selbst bei einer wohlerzogenen Katze zu einer negativen Reaktion führen kann.
Beaufsichtigen Sie immer die Interaktionen zwischen Ihrer Katze und dem Baby, auch wenn Ihre Katze nie Anzeichen von Angst oder Aggression gezeigt hat. Wichtig ist, dass Sie Ihre Katze niemals zum Baby tragen, um sie zur Interaktion zu zwingen. Lassen Sie Ihre Katze selbst entscheiden, ob sie in der Nähe des Babys sein möchte.
Lesen Sie auch: So stellen Sie einer älteren Katze ein neues Kätzchen vor
2. Ist es sicher, meine Katze mit meinem Baby schlafen zu lassen?

Es mag zwar niedlich aussehen, aber Katzen und Babys sollten nicht zusammen schlafen.
Es gibt viele Ammenmärchen über eifersüchtige Katzen, die angeblich Babys ersticken wollen. Sie können jedoch beruhigt sein, dass Katzen trotz dieses altmodischen Rufs keine Rachepläne schmieden. Dennoch ist es nie ganz ungefährlich, Ihre Katze auf oder neben Ihrem Neugeborenen schlafen zu lassen. Der Grund dafür ist die Gefahr einer versehentlichen Erstickung des Babys.
Babys sind wie kleine Heizkörper, und wenn sich Ihre Katze erst einmal an das Baby zu Hause gewöhnt hat, könnte sie sich aktiv an es kuscheln, um sich zu wärmen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Katze während des Schlafs des Babys aus dem Kinderzimmer, Schlafzimmer oder Wohnzimmer fernhalten. Das kann für manche Katzen schwer zu verstehen sein, wenn die Veränderung sehr plötzlich erfolgt.
Gewöhnen Sie Ihre Katze schon vor der Heimkehr des Babys daran, von Räumen ausgeschlossen zu werden, zu denen sie normalerweise Zugang hat. Auf diese Weise können Sie ihr die Umstellung erleichtern.
Lesen Sie auch: Warum schläft meine Katze auf mir?
3. Gibt es Krankheiten, die meine Katze auf mein Baby übertragen kann?

Um die Übertragung schädlicher Organismen zu verhindern, ist eine gute Hygiene unerlässlich.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige von Katzen übertragene Infektionen auf Ihr Baby übertragen werden können. Babys sind aufgrund ihres unreifen Immunsystems anfälliger für Krankheiten.
Richtige Hygiene, vorbeugende Medikamente und der Respekt vor den Grenzen Ihrer Katze können eine Übertragung verhindern. Dennoch sollten Sie immer mit Ihrem Kinderarzt und Tierarzt sprechen, um sicherzustellen, dass Sie die aktuellsten Ratschläge haben. Die wichtigsten Überlegungen sind:
Toxoplasmose: Dies ist ein Parasit, der über Katzenkot von Katzen auf Menschen übertragen werden kann. Babys und Kinder können von diesem Parasiten befallen werden. Er stellt auch ein erhebliches Risiko für schwangere Frauen dar und kann zu Fehlgeburten oder zu angeborenen Problemen beim ungeborenen Baby führen.
Die besten Maßnahmen zur Vermeidung dieses Risikos sind der Verzicht auf den Umgang mit Katzenkot (bitten Sie während der Schwangerschaft Ihren Partner oder ein Familienmitglied, die Katzentoilette zu reinigen) und der Verzicht auf den Kontakt von Babys und Kindern mit Katzenstreu.
Wenn dies keine Option ist, tragen Sie Gummihandschuhe und waschen Sie Ihre Hände gründlich, nachdem Sie die Katzentoilette gereinigt haben. Wenn Sie in Ihrem Garten Gemüse anbauen, waschen Sie es gründlich, falls Katzen den Anbaubereich für ihr Geschäft genutzt haben.
Lesen Sie auch: Meine Katze macht ihr Geschäft nicht fertig in der Katzentoilette: Ist das normal?
Andere Parasiten: Es ist wichtig, dass Ihre Katze regelmäßig vorbeugende Floh-, Zecken- und Wurmkuren erhält. Babys und Kinder achten oft nicht auf Hygiene, und Spulwurminfektionen sind häufig.
Obwohl sie glücklicherweise behandelbar sind, ist Vorbeugung immer die beste Vorsichtsmaßnahme. Je nach Ihrem Wohnsitzland können Flöhe und Zecken ernsthafte, durch Blut übertragbare Infektionen übertragen. Selbst wenn Ihre Katze nur im Haus lebt, kann sie von Flöhen oder Zecken befallen werden, die von ihren menschlichen Mitbewohnern hereingetragen werden.
Tollwut: Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze je nach Wohnsitzland über aktuelle Tollwutimpfungen verfügt, und versuchen Sie, Situationen zu vermeiden, in denen Ihre Katze Ihr Kind beißen könnte.
Katzenbisse und -kratzer: Katzenbisse können sehr ernste Folgen haben, da sie Bakterien im Maul der Katze enthalten. Katzenbisse erfordern häufig eine sofortige Antibiotikabehandlung. Katzenkratzer können zu einer schweren Infektion namens Katzenkratzfieber oder Katzenkratzkrankheit führen, die durch das Bakterium Bartonella henselae verursacht wird. Wenn Ihre Katze Ihr Baby gebissen oder gekratzt hat, suchen Sie immer sofort einen Arzt auf.
Rohfütterung: Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass der wachsende Trend zur Rohfütterung von Haustieren echte Vorteile bringt. Allerdings wissen wir, dass Rohfütterung die Anzahl schädlicher und medikamentenresistenter Bakterien im Kot Ihrer Katze erhöht. Die aktuellen Richtlinien der CDC raten von Rohfütterung ab und geben an, dass Babys und Kinder durch diese Praxis einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
Wenn Sie sich für die Rohfütterung entscheiden, waschen Sie sich nach dem Füttern oder Streicheln Ihrer Katze gründlich die Hände und vermeiden Sie idealerweise den Kontakt Ihrer Katze mit Ihrem Baby. Vermeiden Sie während der Schwangerschaft den Umgang mit rohem Tierfutter.
So bereiten Sie Ihre Katze auf ein neues Baby vor.
Sie können mehrere Schritte unternehmen, um Ihre Katze auf den Neuankömmling vorzubereiten:
1. Etablieren Sie eine neue Routine.

Erlauben Sie Ihrer Katze, mit Ihrem Baby zu interagieren, wenn sie es möchte, oder vermeiden Sie die Interaktion, wenn sie das bevorzugt.
Es ist klar, dass sich das Leben enorm ändert, wenn ein neues Baby nach Hause kommt, egal wie viele Pläne wir machen. Das kann für Ihre Katze eine große Herausforderung sein, da sie wahrscheinlich ein Gewohnheitstier ist und Veränderungen in ihrer Routine nicht mag.
Damit sich Ihre Katze besser an die neue Situation gewöhnt, sollten Sie ihr schon lange vor dem Heimkommen des Babys eine neue Routine einführen. Lassen Sie sie die neuen Dinge, die Sie ins Haus bringen, wie Kinderbetten und Kinderwagen, untersuchen, beschnuppern und erkunden. Lassen Sie sie auch ins neue Kinderzimmer, damit sie nicht neugierig auf einen Raum bleibt, den sie nicht betreten darf.
Wenn der Geburtstermin Ihres Babys näher rückt, reduzieren Sie allmählich die Zeit, die Sie mit Kuscheln, Pflegen oder Spielen mit Ihrer Katze verbringen (mit einem Neugeborenen werden Sie in der Realität viel weniger Zeit haben). Planen Sie stattdessen eine eigene Zeit für Ihre Katze ein, in der Sie ihr Liebe und Aufmerksamkeit von Angesicht zu Angesicht schenken.
Wenn Sie ältere Kinder haben, insbesondere wenn diese eine gute Beziehung zu Ihrer Katze pflegen, können Sie ihnen die Aufgabe des Kuschelns mit der Katze anvertrauen, damit Ihre Katze nicht das Gefühl hat, etwas zu verpassen.
Lesen Sie auch: Warum folgt mir meine Katze überall hin?
2. Desensibilisierung.

Bevor das Baby nach Hause kommt, spielen Sie leise Aufnahmen eines weinenden Babys ab, während Sie Ihrer Katze Leckerlis geben oder sie streicheln.
Babys machen Lärm; das ist kein Geheimnis. Die Einführung dieses lauten, schreienden und quengelnden kleinen Wesens kann jedoch für Ihre Katze ziemlich verstörend sein. Es ist möglich, Ihre Katze allmählich an das Schreien eines Babys zu gewöhnen, indem Sie Aufnahmen mit geringer Lautstärke abspielen und sie gleichzeitig positiv belohnen (zum Beispiel mit Leckerlis oder Streicheleinheiten).
Je nach Katze kann dieser Prozess relativ schnell gehen oder mehrere Wochen dauern. Es ist daher ratsam, frühzeitig mit der Gewöhnung zu beginnen.
Ein Baby bringt auch viele neue Gerüche mit sich. Katzen haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, sodass neue Gerüche sie verwirren können. Beginnen Sie, einige der neuen Babyprodukte zu verwenden, und belohnen Sie Ihre Katze positiv, wenn sie sich an diese Gerüche gewöhnt. So werden die neuen Gerüche für Ihre Katze weniger fremd.
Wenn Sie jemanden kennen, der ein Neugeborenes hat, fragen Sie, ob Sie ein paar gebrauchte Kleidungsstücke oder Decken ausleihen können, damit sich Ihre Katze an den Geruch des Neugeborenen gewöhnen kann.
Lesen Sie auch: 6 Gründe, warum Ihre Katze nachts seltsame Geräusche macht
3. Schaffen Sie sichere Rückzugsorte.

Katzen fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, dass sie einen Rückzugsort haben, an den sie sich zurückziehen können.
Ihre Katze sollte einen sicheren, kinderfreien Rückzugsort haben, an den sie sich zurückziehen kann. Achten Sie darauf, dass dieser ruhig und abgelegen ist und dass die Ressourcen Ihrer Katze wie Futter- und Wassernäpfe sowie die Katzentoilette leicht zugänglich sind. Wenn sich Ihre Katze zurückzieht, zwingen Sie sie nicht, gesellig zu sein. Geben Sie ihr den Raum, sich in ihrem eigenen Tempo anzupassen, um zusätzlichen Stress und Angst zu vermeiden.
4. Pheromontherapie.

Pheromonsprays oder Steckdosendiffusoren können einer Katze helfen, sich ruhiger zu fühlen und weniger gestresst zu sein.
Es gibt einige ausgezeichnete Pheromonprodukte für Katzen, die sowohl als Stecker- als auch als Spray-Optionen erhältlich sind. Pheromone sind natürliche chemische Kommunikationssignale, von denen einige das Gefühl der Ruhe bei Katzen verstärken können.
Diese Produkte wirken, indem sie beruhigende Hormone freisetzen, die den Stress- und Angstpegel Ihrer Katze reduzieren. Da es verschiedene Produktarten auf dem Markt gibt, sollten Sie, wenn Sie unsicher sind, welches das richtige für Ihre Katze ist, Ihren Tierarzt um Rat fragen.
Lesen Sie auch: Welche Wirkung hat Katzenminze auf Katzen und warum mögen Katzen sie?
So stellen Sie Ihrer Katze das neue Baby vor.
1. Bringen Sie rechtzeitig den Geruch Ihres Babys nach Hause.

Schicken Sie Ihrer Katze noch im Krankenhaus eine Babydecke oder ein T-Shirt mit nach Hause, damit sie den Geruch des Babys aufnehmen und untersuchen kann.
Wenn Sie Ihrer Katze eine Decke oder ein Kleidungsstück mit dem Geruch Ihres Babys nach Hause bringen, kann dies helfen, sich im Vorfeld an den Neuankömmling zu gewöhnen. Setzen Sie sich jedoch nicht unter Druck, wenn dies nicht möglich ist, bevor Ihr Baby nach Hause kommt. Sie können dies auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Ihrer Katze und Ihrem Baby in verschiedenen Räumen durchführen.
2. Führen Sie die Begegnungen schrittweise ein.

Lassen Sie Ihre Katze selbst entscheiden, ob und wann sie sich dem Baby nähern möchte.
Ihre Katze wird dem neuen Baby gegenüber wahrscheinlich unsicher sein. Unter keinen Umständen sollten Sie Ihre Katze zu Ihrem Baby bringen und sie zwingen, es anzuschauen oder mit ihm zu interagieren. Lassen Sie die Begegnungen in dem Tempo stattfinden, das Ihre Katze für angemessen hält.
Das kann bedeuten, dass Sie nie den perfekten Kuschel-Moment erleben, der in den sozialen Medien gefeiert wird – und das ist völlig in Ordnung. Für manche Katzen ist Toleranz die liebevollste Form der Interaktion, während andere sich vielleicht entscheiden, nie zu interagieren.
3. Vernachlässigen Sie Ihre Katze nicht.

Nehmen Sie sich jeden Tag etwas Zeit, um mit Ihrer Katze zu kuscheln und zu spielen.
Das Leben mit einem Neugeborenen kann hektisch und stressig sein. Um Ihrer Katze den Übergang zu erleichtern, sollten Sie sich Zeit für ausgiebiges Kuscheln nehmen, vorausgesetzt, Ihre Katze möchte das. Wenn Ihre Katze Trost oder Aufmerksamkeit sucht, sollten Sie dies mit viel Zuwendung erwidern.
Sollte Ihre Katze trotz aller Bemühungen weiterhin Schwierigkeiten mit der Umstellung auf das neue Baby haben, suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Tierarzt. Er wird sicherstellen, dass Ihre Katze gesundheitlich in Ordnung ist, Sie gegebenenfalls an einen qualifizierten Tierverhaltensforscher verweisen und Ihnen helfen, diese neue Lebensphase gemeinsam mit Ihrer Katze zu meistern.
Lesen Sie auch: 5 einfache Tricks, die Sie Ihrer Katze laut einem Katzenverhaltensforscher beibringen können
-
CDC (2022) Sicherheit von Tiernahrung. Verfügbar unter https://www.cdc.gov/healthy-pets/about/pet-food-safety.html?CDC_AAref_Val=https://www.cdc.gov/healthypets/keeping-pets-and-people-healthy/pet-food-safety.html .
-
Davies et al (2019) Rohkost für Hunde und Katzen: eine Übersicht, insbesondere unter Berücksichtigung mikrobiologischer Gefahren. Journal of Small Animal Practice DOI https://doi.org/10.1111/jsap.13000 [Accessed 20th August 2022]