Schweres Atmen
Keuchen
Mundgeruch
Nahrungsmittelallergien
Blut im Urin
Blut im Stuhl
Erbrechen
Durchfall
Sterilisation
Kastration
Impfung
Schweres Atmen
Schweres Atmen bei Katzen äußert sich auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Hecheln, mühsames Atmen und mehr. Es kann auf ein Atemproblem wie eine Infektion, Entzündung, Parasiten, ein Trauma oder Krebs hinweisen. Es kann auch bei Schmerzen, Stress, Herzerkrankungen, Fieber und Stoffwechselproblemen auftreten. Schweres Atmen sollte immer von einem Tierarzt untersucht werden.
Keuchen
Das Hecheln bei Katzen kann viele gesundheitliche Ursachen haben: Schmerzen, Stress, Fieber, Lungenerkrankungen oder Herzerkrankungen. Das Hecheln ist bei Katzen ein Grund zur Sorge und erfordert eine tierärztliche Notfallversorgung. Die Behandlung umfasst häufig Sauerstofftherapie, Medikamente und Röntgenaufnahmen.
Mundgeruch
Mundgeruch bei Katzen ist häufig ein Anzeichen für ein Zahnproblem, könnte aber auch ein Hinweis auf eine andere Grunderkrankung sein.
Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien bei Katzen betreffen häufig verzehrte Proteine wie Rindfleisch, Huhn und Fisch, die in vielen handelsüblichen Katzenfuttern enthalten sind. Die Behandlung einer Nahrungsmittelallergie erfordert oft einen Nahrungsmittelversuch mit einem neuen Protein oder einer hypoallergenen Diät über mindestens sechs Wochen.
Blut im Urin
Blut im Urin, auch Hämaturie genannt, ist eine ernste Erkrankung bei Katzen, insbesondere bei bewegungsarmen Katern. Dieses Symptom fällt unter die Kategorie der felinen unteren Harnwegserkrankungen (FLUTD) und kann durch eine Infektion, Blasensteine oder Blasenentzündung verursacht werden. Bei Katzen mit Blut im Urin muss der Urin untersucht werden, um die Ursache zu ermitteln. Sie benötigen wahrscheinlich eine Medikamentenkur und Futterempfehlungen von ihrem Tierarzt.
Blut im Stuhl
Blut im Stuhl einer Katze kann je nach genauer Ursache in Menge und Farbe variieren. Die Ursachen reichen von Stress und Ernährungsumstellungen bis hin zu ernsteren Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen und Krebs. Wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt, wenn Sie Blut im Stuhl Ihrer Katze feststellen.
Erbrechen
Erbrechen tritt auf, wenn der Magen der Katze Nahrung durch den Mund ausscheidet. Gelegentliches Erbrechen muss kein Grund zur Sorge sein, aber häufiges Erbrechen und zusätzliche Symptome können auf ein ernstes medizinisches Problem hinweisen. Leichte Fälle von Magenverstimmung können von selbst oder durch eine vorübergehende Schonkost für ein paar Tage verschwinden, während in schwereren Fällen Medikamente gegen Erbrechen, Bluttests und bildgebende Verfahren erforderlich sein können. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Ihre Katze häufig erbricht, lethargisch ist oder andere besorgniserregende Symptome aufweist.
Durchfall
Durchfall oder ungewöhnlich weicher und unförmiger Stuhlgang ist bei Katzen ein sehr häufiges Problem. Leichte Fälle werden oft durch eine Ernährungsumstellung oder eine Ernährungsunverträglichkeit verursacht – wenn Katzen etwas fressen, was sie nicht fressen sollten –, aber schwerere Fälle können auf Parasiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder entzündliche Darmerkrankungen hinweisen. Manchmal wird Durchfall mit verschriebenen Probiotika und einer empfindlichen, leicht verdaulichen Ernährung behandelt. Schwerere Fälle können Stuhlanalysen, Bluttests und bildgebende Verfahren erfordern.
Sterilisation
Die Kastration ist ein wichtiger Eingriff bei weiblichen Katzen, der der Populationskontrolle und der Katzengesundheit dient. Katzen sollten kastriert werden, um das Risiko von Verletzungen, Schwangerschaftskomplikationen, Infektionen der Gebärmutter (Pyometra) und Krebs im Fortpflanzungssystem zu senken. Im Allgemeinen wird empfohlen, weibliche Katzen im Alter zwischen 4 und 6 Monaten zu kastrieren.
Kastration
Die Kastration ist ein wichtiger Eingriff bei Katern, der der Populationskontrolle und der Katzengesundheit dient. Sie senkt das Risiko von Schwangerschaften, Verhaltensproblemen, Erkrankungen und Verletzungen. Die Kastration ist in der Regel ein ambulanter Eingriff, der in Ihrer Tierklinik unter Vollnarkose durchgeführt wird. Kater sollten im Alter von 4 bis 6 Monaten kastriert werden, Ihr Tierarzt wird jedoch einen individuellen Zeitplan entsprechend der Krankengeschichte Ihrer Katze erstellen.
Impfung
Katzen müssen geimpft werden, um sie vor vermeidbaren Krankheiten wie Katzenschnupfen, Katzenseuche, Katzenleukämie und Tollwut zu schützen. Ihr Tierarzt wird die Impfungen Ihrer Katze an den jeweiligen Wohnort und den Lebensstil Ihrer Katze anpassen. Kätzchen benötigen eine Grundimmunisierung und Auffrischungsimpfungen während ihres gesamten Lebens, um geschützt zu sein.