Persönlichkeit und Temperament
Die Manx ist eine von wenigen schwanzlosen Katzenrassen und wahrscheinlich die bekannteste. Manx sind weiter verbreitet ist als die Kurilen Bobtail und die Japanese Bobtail, die einige Ähnlichkeiten aufweisen. Je nach Standort und Registrierung können diese Katzen langes oder kurzes Fell in verschiedenen Farben haben. Einige Katzenregister führen langhaarige Manx-Katzen als Cymric-Katzen.
Der Rassestandard für Manx-Katzen schreibt vor, dass nur schwanzlose oder fast schwanzlose Manx zu Ausstellungen zugelassen sind. Als Haustiere dürfen Manx-Katzen jedoch auch etwas längere Schwänze haben. Es gibt verschiedene Spitznamen für Manx-Katzen mit unterschiedlicher Schwanzlänge: „Rumpy“-Manx sind völlig schwanzlos, „Rumpy Risers“ haben kleine Stummel, „Stumpy“-Manx haben Teilschwänze, und eine Manx mit einem fast durchgehenden Schwanz wird „Longy“ genannt.
Manx-Katzen sind sozial, intelligent und werden oft mit Hunden verglichen, da sie einen ausgeprägten Spieltrieb haben und starke Bindungen zu Menschen und anderen Tieren aufbauen.
Manx sind äußerst athletisch und haben kräftige Hinterbeine. Dadurch sind sie besonders gute Springer – es kommt nicht selten vor, dass eine Manx das Geschehen vom Kühlschrank oder einem hohen Schrank aus beobachtet.
Manx-Katzen springen nicht nur gerne hoch, sie sind auch sehr neugierig. Mit ihren flinken Pfoten öffnen sie mühelos Schubladen und Türen.
Manx-Katzen folgen ihren menschlichen Begleitern oft bis unter die Dusche, verstecken sich hinter dem Vorhang oder der Tür und greifen mit ihren Pfoten nach Wassertropfen. Wegen ihrer Inselherkunft sind sie nicht wasserscheu, allerdings lassen sie sich nicht gerne baden.
Dank ihrer wunderbaren Persönlichkeit sind Manx-Katzen ideale Begleiter für fast jede Familie. Ihr bezauberndes, ungewöhnliches Aussehen macht sie zu einem einzigartigen Familienmitglied.


Pflege
Ernährung
Körperpflege
Bewegung
Gesundheit
Manx-Katzen haben keine speziellen Ernährungsbedürfnisse. Sie profitieren von hochwertigem Futter mit Fleisch oder Fisch als Hauptzutat.
Kurzhaarige Manx müssen nur ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden, um überschüssiges Haar zu entfernen. Langhaarige Manx-Katzen sollten dagegen mindestens einmal täglich gebürstet werden, um Verfilzungen in der feinen Unterwolle vorzubeugen.
Da die Manx viel springt und klettert, ist es ratsam, ihr regelmäßig die Krallen zu schneiden, um Wohnung und Möbel zu schützen.
Wie andere Rassen profitieren auch Manx-Katzen von regelmäßiger Zahnpflege. Es empfiehlt sich, Ihr Kätzchen schon in jungen Jahren ans Zähneputzen zu gewöhnen.
Die Manx-Katze ist äußerst athletisch – sie rennt schnell, springt hoch und klettert auf alles, was ihr zur Verfügung steht. Hohe Katzentürme, Kratzbäume und eine große Auswahl an Spielzeug hilft dabei, ihren Spieltrieb zu befriedigen. Da Manx-Katzen interaktives Spielen schätzen, wählen Sie Spielzeug, bei dem auch Sie Teil der Action sein können!
Manx-Katzen sind in der Regel gesund, können jedoch anfällig für das Manx-Syndrom sein, eine Wirbelsäulenfehlbildung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Dies kann zu Problemen wie Verstopfung, Inkontinenz und Lähmung der Hinterbeine führen. Bei der Manx-Katze ist das Risiko für Erkrankungen der unteren Harnwege, einschließlich Blasensteinen, zudem überdurchschnittlich hoch.
Bei Manx-Katzen können Skelettfehlbildungen auftreten, die den Gang beeinträchtigen oder zu sogar zu größeren Problemen führen können. Betroffene Tiere zeigen im Alter oftmals Arthritissymptome.
Geschichte
Die Manx-Katze stammt von der Isle of Man in der Irischen See. Ursprünglich wurden die Tiere dieser Rasse als „Stubbin“-Katzen bezeichnet, ein Begriff, den einige Einheimische auch heute noch verwenden.
Wie alle Hauskatzen stammt die Manx von der afrikanischen Wildkatze (Felis lybica) ab. Die ersten Hauskatzen, die auf der Isle of Man ankamen, hatten vermutlich lange Schwänze. Einige Tiere trugen jedoch das dominante Gen für eine natürliche schwanzlose Mutation. Diese Mutation führt dazu, dass Manx-Katzen ohne Schwanz geboren werden. Aufgrund mangelnder genetischer Vielfalt wurden schwanzlose Katzen auf der Isle of Man im Laufe der Zeit immer häufiger.
Manx-Katzen wurden als kurios empfunden, als sie Ende des 19. Jahrhunderts erstmals auf Katzenausstellungen präsentiert wurden. Der erste Rassestandard für Manx-Katzen wurde 1903 entwickelt. Die Rasse gehört zu den ersten, die von der Cat Fanciers Association offiziell anerkannt wurden. Dokumentationen von Manx-Registrierungen reichen bis in die 1920er Jahre zurück.
Heute werden Manx-Katzen von allen großen Katzenregistern anerkannt. Verantwortungsbewusste Zuchten kreuzen die Tiere oft mit Hauskatzen mit Schwanz, um die genetische Vielfalt zu erhöhen und die Rasse dadurch robuster zu machen.
Auf der Grundlage der Manx wurden vier weitere Rassen entwickelt: die Isle of Man-Kurzhaarkatze, die Isle of Man-Langhaarkatze, die Tasman-Manx und die Cymric.


Der Rassestandard
Augen
Beine & Pfoten
Schwanz
Der Rassestandard
Körper
Kopf
Ohren
Fell
Farbe
Häufig gestellte Fragen
Wie viel kostet eine Manx?
Manx Katzen kosten zwischen €500-€1500.
Wie groß werden Katzen dieser Rasse?
Manx Katzen sind in der Regel mittelgroß, in der Größe. Ein ausgewachsener Manx Katze könnte zwischen 3 - 6 kg oder mehr und haben eine Höhe von ca. 25 - 36 cm Zoll groß.
Wie lange leben Manx?
Die durchschnittliche Lebensdauer für Manx Ist 12-16 jahre.