Die Wissenschaft bestätigt, dass Menschen mit Katzen gesünder sind

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Hier sind gute Nachrichten für Katzenliebhaber überall: Eine Katze zu besitzen ist gut für die Gesundheit, und die Wissenschaft hat dies immer wieder bewiesen. Es ist seit langem bekannt, dass Haustiere die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit der Menschen fördern können.

Jeder Katzenbesitzer kann Ihnen sagen, dass das Kuscheln mit einer Katze die Stimmung heben kann. Studien haben jedoch auch gezeigt, dass der Besitz von Haustieren Stress abbaut, den Blutdruck senkt und möglicherweise sogar Ihr Leben retten kann.

Sehen wir uns einige Forschungsstudien an, die zeigen, wie die Haltung einer Katze Sie gesünder und glücklicher macht.

Katzenbesitz verringert Ihr Risiko, an Herzinfarkt und Schlaganfall zu sterben

Einer 2009 im Journal of Vascular and Interventional Neurology veröffentlichten Studie zufolge verringerte sich bei Katzenbesitzern das Risiko, an Herzinfarkten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfällen zu sterben.

Nach Berücksichtigung verschiedener Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Blutdruck, Rauchen, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel und Body-Mass-Index stellten die Forscher fest, dass Studienteilnehmer, die in der Vergangenheit Katzen besessen hatten, ein erheblich geringeres relatives Risiko hatten, an einem Herzinfarkt zu sterben, als Menschen, die nie Katzen besessen hatten.

Sogar bei Teilnehmern, die in der Vergangenheit Katzen besaßen, aktuell aber keine Katze haben, war das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, geringer.

Kinder, die mit mehreren Katzen oder Hunden zusammenleben, haben möglicherweise weniger Allergien

Lohnt sich eine Katzenversicherung wirklich

Ein Baby ist unterwegs? Geben Sie Ihre Haustiere nicht weg. Vielleicht möchten Sie sich sogar noch ein paar mehr zulegen. Eine 2002 im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie zeigte, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr mit zwei oder mehr Hunden oder Katzen zusammenlebten, im Kindesalter ein geringeres Risiko einer allergischen Sensibilisierung gegen mehrere Allergene haben als Kinder, die keine Haustiere hatten.

Es wurde angenommen, dass eine hohe Exposition gegenüber Tierallergenen die Entwicklung von Allergien irgendwie verhindert. Allergische Sensibilisierung (der Prozess, bei dem der Körper gegenüber einem bestimmten Allergen empfindlich wird) wird eng mit Asthma bei Kindern in Verbindung gebracht.

Katzenadoption verringert Autismusstress

Baby macht Nickerchen mit Kätzchen

Kinder, die mit einem oder mehreren Haustieren aufwachsen, haben möglicherweise ein geringeres Risiko, Allergien zu entwickeln.

Eine 2020 online im Journal of Pediatric Nursing veröffentlichte Studie, die erste ihrer Art, zeigte, dass die Adoption einer Katze bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen mit mehr Empathie, weniger Trennungsangst und weniger Problemverhalten einhergeht. Für die Studie wurden Tierheimkatzen vor der Adoption auf ihr Temperament untersucht und aufgrund ihres ruhigen Temperaments ausgewählt.

Die Studie wurde von Forschern der University of Missouri geleitet und vom Human Animal Bond Research Institute (HABRI) und der Winn Feline Foundation finanziert. Sowohl Kinder als auch Eltern berichteten, dass sie eine starke Bindung zu ihren neuen katzenartigen Familienmitgliedern aufgebaut hätten.

Eine separate Studie, ebenfalls von der University of Missouri, zeigte, dass der Besitz eines Haustiers (Hund oder Katze) bei autistischen Kindern die Angst verringert und die soziale Interaktion steigert.

Es verringerte auch den Stress für die Kinder und ihre Eltern. Die Teilnehmer berichteten, dass die Vorteile des Haustierbesitzes die Belastungen der Haustierpflege überwogen.

Katzen verbessern unsere geistige und körperliche Gesundheit

Kuschelkatze

Ihre Katze bringt große gesundheitliche Vorteile, einfach indem sie Ihr liebevoller Begleiter ist.

Das gemeinnützige Gesundheitsnetzwerk Dignity Health hat kürzlich eine landesweite Umfrage unter 1.000 US-amerikanischen Katzen- und Hundebesitzern durchgeführt.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigten, dass Tierbesitzer berichteten, ihre pelzigen Begleiter hätten ihre körperliche und geistige Gesundheit verbessert: 88 % sagten, ihr Haustier habe zu einer Verbesserung ihrer geistigen Gesundheit beigetragen, 83 % sagten, ihr Haustier habe sie zu einem aktiveren Menschen gemacht und 81 % sagten, ihr Haustier habe sie zu einem gesünderen Menschen gemacht.

Darüber hinaus berichteten die Befragten, dass sie durch ihr Haustier zu einem geselligeren Menschen geworden sind (64 %), dass sie durch ihr Haustier ein besserer Freund für andere geworden sind (66 %) und dass ihr Haustier ihnen Fähigkeiten beigebracht hat, die dazu beigetragen haben, ihre persönlichen Beziehungen zu verbessern (67 %).

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Über Jackie Brown

Jackie Brown ist leitende Inhaltsredakteurin im Redaktionsteam von cats.com. Sie schreibt außerdem über alle Themen rund um Haustiere und Veterinärmedizin, darunter allgemeine Gesundheit und Pflege, Ernährung, Fellpflege, Verhalten, Training, Veterinär- und Gesundheitsthemen, Rettung und Tierschutz, Lebensstil und die Mensch-Tier-Bindung. Jackie ist ehemalige Redakteurin zahlreicher Haustiermagazine und schreibt regelmäßig Beiträge für Haustiermagazine und Websites.