Was versteht man unter einer Biopsie und wann könnte Ihre Katze eine solche Untersuchung brauchen?

Aktie Email Pinterest Linkedin Twitter Facebook
Schottische graue Katze mit tierärztlichem Plastikkegel auf dem Kopf bei der Genesung nach einer Operation posiert in einer Tierklinik.

Frau aus UA / Shutterstock.com

Bei einer Biopsie entnimmt man eine kleine Probe von Zellen oder Gewebe aus dem Körper, um eine Erkrankung besser zu verstehen. Biopsien werden sowohl bei Menschen als auch bei Tieren, wie Katzen, durchgeführt.

Falls Ihr Tierarzt eine Biopsie bei Ihrer Katze empfiehlt, kann das verunsichernd sein. Wenn Sie jedoch genau wissen, worum es bei einer Biopsie geht, lässt sich die Nervosität besser kontrollieren – und Sie können sich gemeinsam mit Ihrer Katze besser auf den Eingriff einstellen.

Was ist eine Biopsie?

Nahaufnahme einer menschlichen Hand, die einen Objektträger mit violett gefärbten Zellen und einem Mikroskop im Hintergrund hält.

Bei einer Biopsie wird eine Gewebe- oder Zellprobe entnommen, die anschließend unter dem Mikroskop untersucht wird. Konsam Loonprom / Shutterstock.com

Manchmal wertet Ihr Tierarzt die Biopsieproben selbst aus, doch oft ist die Unterstützung eines Veterinärpathologen nötig. Dieser bringt spezielle Fachkenntnisse mit, um dem Tierarzt zu helfen, den im Körper ablaufenden Prozess besser zu verstehen.

Dr. Allison Gerras, Assistenzärztin für Veterinärpathologie an der Michigan State University, erklärt ihr Interesse an der Katzenpathologie so: „Ich liebe es einfach, Dinge ganz genau anzuschauen und sie dann auf Zell- und Molekularebene zu analysieren, um zu verstehen, was die Zellen machen und wie das mit dem ganzen Tier zusammenhängt“, sagt sie. [1]

Tierärzte benötigen Biopsien, um eine präzisere Diagnose zu stellen und die passende Behandlung einzuleiten. „Ich unterstütze Tierärzte und Tierhalter gern dabei, Antworten zu finden und herauszufinden, was mit ihrem Haustier nicht stimmt“, erklärt Dr. Gerras. „Es bereitet mir Freude, eine Prognose zu geben und sie auf den richtigen Weg zu bringen, damit das Tier die bestmögliche Versorgung erhält.“

Wenn die meisten Menschen an Biopsien denken, verbinden sie das mit der Entnahme einer Gewebeprobe. Wird diese Probe entnommen und zur Untersuchung eingesandt, spricht man von Histopathologie (Histo – Gewebe, Pathologie – Krankheitslehre). [2]

Wie bereits erwähnt, bezeichnet eine Biopsie die Entnahme von Zellen oder Gewebe aus dem Körper. Nach dieser Definition kann eine Biopsie grundsätzlich jede Art von Zellentnahme umfassen – also auch die Entnahme von Blut, die für verschiedene Tests genutzt wird und als Flüssigbiopsie bezeichnet wird.

Auch eine Feinnadelaspiration, bei der nur Gewebezellen aus einem betroffenen Bereich mit einer feinen Nadel und Spritze entnommen werden, fällt unter den Begriff Biopsie.

In diesem Artikel liegt der Fokus hauptsächlich auf Gewebebiopsien, die zur Histopathologie eingeschickt werden. Dabei behandeln wir, wann eine Gewebebiopsie besonders sinnvoll ist, welche Techniken zur Probenentnahme angewendet werden, wie der Ablauf aussieht und was Sie dabei erwarten können.

Arten von Gewebebiopsien

Nahaufnahme von drei Biopsiestanzen, langen, grünen, zylinderförmigen Werkzeugen mit runden silbernen Spitzen.

Eine Biopsiestanze ist ein Instrument, das der Tierarzt zur Entnahme einer Gewebebiopsieprobe verwendet. Peter Sobolev / Shutterstock.com

Zunächst gibt es verschiedene Arten von Gewebebiopsien, die sich danach unterscheiden, wie viel Gewebe entnommen wird und wie die Entnahme erfolgt.

Inzisionsbiopsie: Hierbei wird ein kleines Stück Gewebe aus einem größeren Bereich entnommen. Dieser Bereich kann eine Gewebemasse oder ein Tumor sein, aber auch ein Organ wie Niere, Leber oder Milz.

Inzisionsbiopsien werden hauptsächlich dazu genutzt, Krankheiten zu erkennen – besonders bei Organen – oder um herauszufinden, welcher Prozess bei einer größeren Masse oder einem Tumor abläuft. Die Diagnose aus einer Inzisionsbiopsie hilft dabei zu entscheiden, welcher Behandlungsweg, etwa medikamentös oder chirurgisch, am besten geeignet ist.

Für die Entnahme einer Inzisionsbiopsie werden häufig Skalpell oder chirurgische Schere verwendet.

Nadelbiopsien: Eine Feinnadelaspirationsbiopsie ist eine spezielle Form der Inzisionsbiopsie, bei der eine lange Biopsienadel (zum Beispiel ein Tru-Cut) zum Entnehmen der Gewebeprobe genutzt wird. Diese Methode kommt besonders häufig bei der Probenentnahme aus dem Bauchraum zum Einsatz – entweder während einer Operation oder unter Ultraschallkontrolle. [5]

Ein spezielles Biopsieinstrument mit Nadel wird auch zur Entnahme von Knochenmarkproben eingesetzt. Nadelbiopsien zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar sehr lange Proben liefern können, jedoch nur einen sehr schmalen Durchmesser haben. Üblicherweise wird dabei eine Nadel der Stärke 14 verwendet.

Exzisionsbiopsie: Bei einer Exzisionsbiopsie wird in der Regel der gesamte betroffene Bereich entfernt. Wenn bei Ihrer Katze beispielsweise ein ganzer Hauttumor oder eine komplette Masse entfernt und zur Untersuchung ins Labor geschickt wird, spricht man von einer Exzisionsbiopsie.

Das Ziel von Exzisionsbiopsien ist oft, eine Erkrankung wie einen Tumor oder eine Wucherung komplett zu entfernen – also eine Heilung anzustreben – und gleichzeitig wichtige Informationen über die Erkrankung zu gewinnen, um zu klären, ob weitere Behandlungen nötig sind.

Stanzbiopsie: Eine Stanzbiopsie ist eine Form der Inzisions- oder Exzisionsbiopsie, bei der eine Biopsiestanze zum Einsatz kommt. Dieses Instrument hat eine kreisförmige Klinge, mit der ein kleines, rundes Gewebestück entnommen wird.

Stanzbiopsien werden vor allem zur Diagnose von Hauterkrankungen oder Hauttumoren eingesetzt, manchmal aber auch, um während einer Operation kleine Proben zu entnehmen. Ihr Nachteil ist die vergleichsweise geringe Größe – die größte Stanzbiopsie hat meist einen Durchmesser von etwa 8 Millimetern. Bei sehr kleinen Hauttumoren kann eine Stanzbiopsie genutzt werden, um die gesamte Masse zu entfernen und so eine Exzisionsbiopsie durchzuführen.
[6]

Gewebebiopsie vs. Feinnadelaspiration

Das führt oft zu Verwirrung bei Tierbesitzern, wenn sie beobachten, wie der Tierarzt mit Nadel und Spritze eine Probe von einer Wucherung oder Masse entnimmt.

Bei einer Feinnadelaspiration handelt es sich um ein Verfahren, bei dem mit einer kleinen Nadel und einer Spritze Zellen aus dem betroffenen Bereich abgesaugt werden.

Feinnadelaspirationen (FNAs) sind oft der erste Schritt zur Einschätzung eines Tumors. Sie sind weniger invasiv als eine Gewebebiopsie und erfordern meistens keine Sedierung oder Narkose.

Wenn eine FNA-Probe entnommen und untersucht wird, nennt man das eine [3]— Zytologie („Zyt“ steht für Zellen und „-ologie“ bedeutet Untersuchung).

Diese Proben werden zwar häufig entnommen, haben jedoch den Nachteil, dass sie im Vergleich zu einer Gewebebiopsie möglicherweise weniger aussagekräftig sind.

Vorbereitung auf eine Biopsie

Die Vorbereitung auf eine Biopsie hängt davon ab, wie invasiv der Eingriff ist und welche Art von Verfahren durchgeführt wird. Ist nur eine örtliche Betäubung nötig, kann es sein, dass keine spezielle Vorbereitung erforderlich ist, da die Katze während des Eingriffs wach bleibt. Trotzdem ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Tierarztes genau zu befolgen, denn möglicherweise müssen Sie Ihre Katze für einige Stunden abgeben.

Benötigt der Eingriff eine Sedierung, kann eine Blutuntersuchung erforderlich sein – muss aber nicht. Das hängt davon ab, wie lange die Biopsie voraussichtlich dauert und aus welchem Bereich die Probe entnommen wird. Ihr Tierarzt wird Sie gegebenenfalls anweisen, Ihrer Katze 12 bis 24 Stunden vor dem Eingriff nichts zu essen oder zu trinken zu geben.

Ist eine Vollnarkose nötig, wird in der Regel vorher ein umfassender Bluttest gemacht. Ihr Tierarzt muss sicherstellen, dass die Anästhesie für Ihre Katze sicher ist. Ein 24-stündiges Fasten vor dem Eingriff ist dabei üblich.

Neben den Standardlaboruntersuchungen kann auch ein spezieller Test zur Überprüfung der Blutgerinnung notwendig sein, da Komplikationen wie Blutungen auftreten können – besonders bei einer Leberbiopsie.

Sobald alle Voruntersuchungen abgeschlossen sind und Ihre Katze für den Eingriff freigegeben wurde, beachten Sie bitte die Anweisungen Ihres Tierarztes bezüglich der Uhrzeit, zu der Sie am Tag des Eingriffs mit Ihrer Katze erscheinen sollen.

Das Biopsieverfahren

Die Art des Verfahrens für eine Biopsie hängt von der benötigten Gewebeprobe ab. Da bei einer Gewebebiopsie tatsächlich Gewebe herausgeschnitten wird, ist es wichtig, dass die Katze dabei nichts spürt.

Für die Entnahme einer Gewebebiopsie kommen drei verschiedene Verfahren infrage. Ihr Tierarzt entscheidet, welcher Ansatz am besten geeignet ist.

Lokalanästhetikum

Ein Lokalanästhetikum ist ein injizierbares Medikament, das einen kleinen Bereich um die Einstichstelle betäubt. Beispiele hierfür sind Lidocain und Bupivacain. Ein Lokalanästhetikum, auch „lokaler Block“ genannt, kann zur Durchführung einer Biopsie eingesetzt werden.

Die Vorteile davon sind:

  • Geringere Verfahrenskosten
  • Kein Risiko durch Sedierung oder Narkose

Allerdings gibt es auch Einschränkungen, zum Beispiel:

  • Die Biopsiestelle muss sich an der Hautoberfläche befinden (eine Biopsie aus dem Körperinneren ist so nicht möglich)
  • Die zu entnehmende Masse oder Biopsiestelle sollte sehr klein sein (meist maximal etwa ein Zentimeter im Durchmesser)
  • Die Katze muss äußerst ruhig und gut zu handhaben sein, um während des Eingriffs still zu bleiben

Sedierung

Die Sedierung ist eine mildere Form der Betäubung als die Vollnarkose. Dabei wird der Katze ein Beruhigungsmittel injiziert, das sie sehr schläfrig und weniger reaktionsfähig macht, ohne sie vollständig schlafen zu lassen. Häufig wird die Sedierung mit einem Lokalanästhetikum kombiniert.

Die Vorteile der Sedierung sind:

  • Reduzierung des Stresses durch Fixierung und Handhabung während des Eingriffs
  • Die Kosten sind weiterhin niedriger als bei einer Vollnarkose
  • Es können etwas größere Bereiche untersucht oder Gewebeproben entnommen werden als bei alleiniger Anwendung eines lokalen Blocks

Zu den Nachteilen zählen:

  • Sedierung ist zwar weniger riskant als eine Vollnarkose, birgt aber dennoch einige medikamentenbedingte Risiken
  • Einschränkungen bei der Biopsiestelle – meist können nur Hautbereiche beprobt werden

Vollnarkose

Auch wenn es für viele Tierbesitzer verständlich beängstigend ist, ist bei manchen Eingriffen – darunter bestimmte Biopsiearten – eine Vollnarkose nötig. Grundsätzlich ist eine Narkose erforderlich, wenn eine größere Hautmasse oder Wucherung chirurgisch entfernt werden muss. Das gilt ebenso für alle Eingriffe im Bauchraum.

Die Vorteile sind:

  • Keine Schmerzen oder Beschwerden während des Eingriffs
  • Ermöglicht Biopsien an tieferliegenden Stellen wie Brust, Bauch oder Mund
  • Erlaubt die Entnahme größerer Gewebeproben, einschließlich der chirurgischen Entfernung ganzer Massen oder Wucherungen

Zu den Nachteilen zählen:

  • Risiko durch die Narkose
  • Häufig ist vor der Narkose eine Blutuntersuchung nötig
  • Anästhesieverfahren verursachen die höchsten Kosten bei Biopsien

Was Sie nach einer Biopsie erwartet

Eine dreifarbige Katze nach einem chirurgischen Eingriff trägt ein grünes, einteilerartiges Outfit, um einen Einschnitt abzudecken.

Nach einigen Biopsieverfahren kann es notwendig sein, Ihrer Katze einen sogenannten Elisabethanischen Kragen oder einen Einteiler anzulegen, um die heilende Wunde zu schützen. gorra / Shutterstock.com

Heilung

Die Heilungszeit richtet sich nach der Art des Eingriffs und der Menge des entnommenen Gewebes. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zum Heilungsverlauf bei verschiedenen Biopsieverfahren.

Ultraschallgesteuerte Nadelbiopsie (zum Beispiel mit einer Tru-Cut-Nadel): Die Biopsiestelle heilt in der Regel von selbst sehr gut. Die Narkosedauer bei diesem Verfahren ist meist kurz, oft unter einer Stunde. Die meisten Katzen erholen sich schnell.

Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Narkose vollständig nachlässt, vorausgesetzt, es treten keine Komplikationen auf. Nach einem Klinikaufenthalt ziehen sich manche Katzen ein oder zwei Tage zurück und sind weniger kontaktfreudig. Andere hingegen zeigen sich anhänglicher und suchen vermehrt Ihre Nähe.

In beiden Fällen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Katze weiterhin normal frisst, trinkt und die Katzentoilette benutzt.

Es ist üblich, dass Sie am Tag nach einer Narkose von der Tierarztpraxis telefonisch, per E-Mail oder SMS kontaktiert werden. Sollten Sie jedoch auch 24 Stunden nach dem Eingriff noch Fragen oder Sorgen haben, zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt zu kontaktieren.

Bei Operationen, bei denen ein Schnitt von mehr als einem Zentimeter gemacht wird, wie etwa bei der Entfernung von Wucherungen oder Bauchoperationen, erhalten Sie Anweisungen zur genauen Beobachtung in den folgenden 10 bis 14 Tagen – der Zeit, die die Haut zum Heilen braucht. Um die Wunde vor Lecken, Beißen oder Kratzen zu schützen, kann ein elisabethanischer Kragen (auch „Kegel“ genannt) oder ein einteiliger Schutzanzug notwendig sein.

Achten Sie darauf, dass Ihre Katze ruhig bleibt, und halten Sie sie nach Möglichkeit in einem kleineren Raum, wie einem Schlafzimmer oder Badezimmer, um zu verhindern, dass sie herumlaufen, auf Möbel springen oder von ihnen herunterklettern kann.

Bei Sedierungsverfahren dauert die Erholung in der Regel kürzer als nach einer Vollnarkose. Oft sind nur ein bis zwei Stunden nötig, doch bei manchen Katzen können Verhaltensänderungen noch einige Stunden danach auftreten.

Stanzbiopsie: Je nach Lage, Anzahl der entnommenen Proben und weiteren Faktoren wird diese entweder unter Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt. Da die Proben bei Stanzbiopsien sehr klein sind, ist die Heilungszeit meist kürzer als bei der Entfernung größerer Wucherungen oder bei Bauchoperationen. Die Heilung dieser kleinen Stellen kann oft schon innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.

Erhalten der Biopsieergebnisse Ihrer Katze

Eine Mikrofotografie einer Schicht aus Gewebezellen, die rosafarben mit violetter Mitte erscheint.

So sieht eine von einem Pathologen vorbereitete Biopsieprobe unter dem Mikroskop aus. David A Litman / Shutterstock.com

Bis die histopathologischen Ergebnisse einer Gewebebiopsie vorliegen, vergehen meist etwa eine Woche. In unserer schnelllebigen Zeit kann es schwerfallen, so lange Geduld aufzubringen. Die Verarbeitung von Gewebeproben benötigt jedoch ihre Zeit.

Damit der Pathologe die Probe unter dem Mikroskop betrachten kann, wird das Gewebe zunächst speziell vorbereitet und in sehr dünne Schichten geschnitten – bis hin zu einzelnen Zelllagen. [4]

Knochenbiopsien können länger als eine Woche in Anspruch nehmen, da zunächst alle Mineralien entfernt werden müssen, bevor das Gewebe weiterverarbeitet werden kann. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass die Ergebnisse dieser Biopsien zwei bis drei Wochen auf sich warten lassen.

Sobald die Ergebnisse vorliegen, erhält Ihr Tierarzt einen Bericht vom Pathologen, der die Probe untersucht hat. Dieser Biopsiebericht ist oft sehr fachlich und komplex. Wenn Ihr Tierarzt mit Ihnen spricht, übernimmt er die Rolle eines Übersetzers und erklärt die wichtigsten Informationen. Dabei wird er vor allem auf folgende Punkte eingehen:

  • Welche Art von Prozess liegt vor? (z. B. Entzündung, Infektion, Krebs)
  • Wenn das Gewebe von einer Masse stammt: Ist diese gutartig oder bösartig (krebsartig)?
  • Falls es sich um eine Masse handelt: Wurden bei der Entfernung alle Ränder vollständig erfasst? (Das bedeutet, dass an allen Rändern der Probe mindestens ein schmaler Saum normalen Gewebes vorhanden ist, was darauf hinweist, dass die Masse komplett entfernt wurde)

Was ein histopathologischer Bericht Ihnen nicht direkt sagt, ist, welche Maßnahmen Sie als Nächstes ergreifen sollten. Ihr Tierarzt wird Ihnen bei der Besprechung des Berichts deshalb konkrete Empfehlungen geben.

Diese können eine medikamentöse Behandlung, einen chirurgischen Eingriff oder die Überweisung an einen spezialisierten Tierarzt umfassen. Zum Beispiel ist eine Überweisung an einen Tieronkologen häufig dann sinnvoll, wenn der Bericht bestätigt, dass es sich bei einer Masse oder einem Tumor um bösartigen Krebs handelt und eine spezialisierte Behandlung notwendig ist.

Quellen anzeigen
Cats.com verwendet hochwertige, glaubwürdige Quellen, darunter von Experten überprüfte Studien, um die Behauptungen in unseren Artikeln zu untermauern. Diese Inhalte werden regelmäßig überprüft und auf ihre Richtigkeit aktualisiert. Besuchen Sie unsere Über uns Seite, um mehr über unsere Standards zu erfahren und unseren tierärztlichen Prüfungsausschuss kennenzulernen.
  1. Chapin, C. (2023). Veterinärpathologie aus zwei Blickwinkeln: Ein leitender Pathologe und ein Assistenzarzt berichten über ihre Perspektiven. Einblicke . Abgerufen am 16. November 2023.

  2. Cruz-Rincon, S., & Freeman, K. (nd).Histopathologie bei Haustieren . Veterinary Partner . Abgerufen am 25. Januar 2021.

  3. Llera, R., Stoewen, D., & Rest, J. (nd). Zytologie, Biopsie und Histopathologie . VCA Animal Hospitals . Abgerufen am 16. November 2023.

  4. Parry, N. (23. Juni 2020). Könnten Sie Veterinärpathologe werden ? Der Pathologe . Abgerufen am 16. November 2023.

  5. Tru-Cut-Biopsiegerät . (nd). Merit Medical. Abgerufen am 16. November 2023.

  6. Williams, K., Hunter, T., & Ward, E. (nd). Hautbiopsie bei Katzen . VCA Animal Hospitals . Abgerufen am 16. November 2023.

Avatar photo

Dr. Chris Vanderhoof, DVM, MPH

Dr. Chris Vanderhoof hat 2013 sein Studium am Virginia-Maryland College of Veterinary Medicine (VMCVM) an der Virginia Tech abgeschlossen, wo er auch einen Master in Public Health erworben hat. Er absolvierte ein rotierendes Praktikum am Red Bank Veterinary Hospital in New Jersey und arbeitet jetzt als Allgemeinmediziner im Großraum Washington DC. Dr. Vanderhoof ist außerdem Werbetexter mit Spezialisierung auf den Bereich Tiergesundheit und Gründer von Paramount Animal Health Writing Solutions, das Sie unter www.animalhealthcopywriter.com finden. Dr. Vanderhoof lebt mit seiner Familie, zu der auch drei Katzen gehören, in der Region Northern Virginia.