7 Ähnlichkeiten zwischen Hauskatzen und Großkatzen

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Beeindruckendes Bild majestätischer Großkatzen, das ihre kraftvolle Präsenz und angeborene Anmut zeigt und die Schönheit und Vielfalt der Katzenfamilie hervorhebt.

Gerne! Hier die angepasste Version des Textes für eine 40-jährige Person aus Berlin:

Es ist kaum vorstellbar, dass Ihre verwöhnte Hauskatze etwas anderes macht, als auf Ihrem Schoß zu dösen und darauf zu warten, dass ihr Futter stilvoll auf einem Porzellanteller serviert wird. Doch trotz dieses gemütlichen Lebensstils unterscheiden sich Hauskatzen gar nicht so sehr von den Großkatzen in der Wildnis.

Löwen, Schneeleoparden, Jaguare und Geparden stehen für Wildheit und Unabhängigkeit – trotzdem wäre es überraschend, wie viele Eigenschaften sie mit Ihrem getigerten Vier-Kilo-Tier gemeinsam haben. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Gemeinsamkeiten, die Hauskatzen mit ihren großen Verwandten teilen.

1. Sie sind Fleischfresser

Schnappschuss eines Pumas bei der Jagd, der die wilde und entschlossene Natur dieses Spitzenprädators zeigt.

Sowohl Großkatzen als auch Hauskatzen haben einen kurzen Verdauungstrakt, der es ihnen ermöglicht, Proteine und Fette in relativ kurzer Zeit zu verdauen.

Das Futter, das Sie Ihrer Katze in den Napf füllen, sieht vielleicht nicht aus wie frisches Fleisch, aber selbst handelsübliches Katzenfutter (zumindest das qualitativ Gute) besteht größtenteils aus Fleisch. Das ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Hauskatze, denn unsere Stubentiger sind – genau wie ihre wilden Verwandten – reine Fleischfresser. Das heißt, sie müssen sich ausschließlich von Fleisch ernähren, um alle wichtigen Nährstoffe zu bekommen.

Sowohl Großkatzen als auch Hauskatzen besitzen einen kurzen Verdauungstrakt, der es ihnen ermöglicht, Proteine und Fette relativ schnell zu verarbeiten.

Der gleiche Verdauungstrakt hat Schwierigkeiten damit, Pflanzenstoffe zu verarbeiten. Vielleicht erwischen Sie Ihre Katze dabei, wie sie an frischer Katzenminze knabbert – doch wichtige Nährstoffe bekommt sie davon nicht, egal wie viel sie davon frisst.

Um gesund zu bleiben, sind Hauskatzen auf eine artgerechte, proteinreiche Ernährung angewiesen, die ihre Besitzer sicherstellen müssen. Auch durch die Domestizierung haben sich ihre Nährstoffbedürfnisse nicht verändert.

2. Sie reiben sich gerne an Sachen

Inspirierendes Bild, das eine Ansammlung majestätischer Großkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum zeigt und Ehrfurcht und Bewunderung für diese großartigen Geschöpfe hervorruft.

Wie Ihre Hauskatze reiben sich auch Großkatzen, darunter Tiger, an Gegenständen, um ihren Geruch zu hinterlassen.

Wie oft hat Ihre Katze Sie schon begrüßt, indem sie sich an Ihren Beinen gerieben hat? Und wie oft haben Sie beobachtet, wie Ihre Katze sich an Gegenständen wie Zaunpfählen oder Möbeln reibt? Wahrscheinlich öfter, als Sie zählen können. Dieses typische Verhalten ist zwar niedlich, erfüllt aber auch einen wichtigen Zweck: Beim Reiben hinterlassen Katzen Duftmarkierungen, mit denen sie ihr Revier und Eigentum kennzeichnen.

Eine wildlebende Rohrkatze wird sich niemals liebevoll und besitzergreifend an einem Menschen reiben. Doch Großkatzen wirken wie übergroße Hauskatzen, wenn sie sich an Bäumen, Felsen oder anderen Mitgliedern ihrer Gruppe reiben. Wie Ihre Hauskatze markieren auch Großkatzen – darunter Tiger – durch Reiben ihren Geruch auf Gegenständen.

Wenn ein fremdes Tier in dieses Revier eindringt, reicht oft schon ein kurzer Geruch, damit es erkennt, dass eine andere Katze das Gebiet bereits beansprucht. Großkatzen reiben sich sogar gegenseitig, und die meisten Wissenschaftler sind überzeugt, dass sie damit sowohl Zuneigung zeigen als auch ihre Familienmitglieder markieren.

3. Sie haben einen starken Geruchssinn

Nahaufnahme der Nase einer entzückenden Katze, die ihre einzigartigen und bezaubernden Merkmale hervorhebt und die Gesamtniedlichkeit der Katze unterstreicht.

Man geht davon aus, dass die meisten Katzen über einen bis zu 14-mal stärkeren Geruchssinn verfügen als der Mensch.

Das Reiben an Gegenständen und das Hinterlassen von Duftmarkierungen funktioniert nur, weil Katzen – sowohl große als auch Hauskatzen – einen sehr ausgeprägten Geruchssinn besitzen.

Man schätzt, dass Katzen bis zu 14-mal besser riechen können als Menschen. Ihr olfaktorisches System enthält Millionen zusätzlicher Geruchssensoren, die es ihnen ermöglichen, selbst feinste Gerüche wahrzunehmen, die an Gegenständen haften oder in der Luft liegen.

Großkatzen setzen ihren Geruchssinn vor allem bei der Jagd ein. Sie können Beute aus großer Entfernung aufspüren, indem sie der Duftspur folgen. Sowohl Wild- als auch Hauskatzen nutzen Düfte zudem zur Identifikation und Kommunikation. So erkennen sie, wann ein Partner des anderen Geschlechts paarungsbereit ist oder wann ein Rivale sein Territorium aggressiv markiert.

4. Sie haben den gleichen Schlafzyklus

Bild, das das besitzergreifende Verhalten einer Katze festhält und ihre Anhänglichkeit an ein bestimmtes Objekt oder Territorium zeigt, ein häufiges Merkmal im Verhalten von Katzen.

Katzen, darunter Löwen und Pumas, können bis zu 15 Stunden am Tag schlafen, aber sie nutzen auch das schwache Licht in der Morgen- und Abenddämmerung.

Es ist ganz normal, dass Hauskatzen frühmorgens aufwachen und durch den Flur sprinten. Auch abends bekommen sie nach einem entspannten Tag voller Nickerchen oft einen Energieschub. Das liegt daran, dass Katzen dämmerungsaktiv sind: Sie schlafen tagsüber und sind in der Morgen- und Abenddämmerung besonders aktiv.

In der Wildnis sind auch Großkatzen zu diesen Zeiten wach. Katzen wie Löwen und Pumas schlafen bis zu 15 Stunden am Tag, nutzen aber das schwache Licht während der Dämmerung. Wie Hauskatzen besitzen auch Großkatzen ein hervorragendes Nachtsehvermögen.

Ihre Augen besitzen besondere Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, auch bei Dunkelheit klar zu sehen, wenn andere Tiere praktisch geblendet sind. Der einzige Unterschied ist, dass Großkatzen dieses beeindruckende Sehvermögen nutzen, um Beute zu jagen, während Ihre Hauskatze ihre Nachtsicht eher dazu verwendet, Dinge von Ihrem Nachttisch zu stoßen, während Sie schlafen.

5. Sie haben einziehbare Krallen und empfindliche Pfotenballen

Entspannter Rotluchs, der in seinem natürlichen Lebensraum faulenzt und mit seinem Verhalten eine Mischung aus wilder Schönheit und Ruhe verkörpert.

Sowohl Großkatzen als auch Hauskatzen haben bewegliche Pfoten mit einziehbaren Krallen.

Den Krallen einer Großkatze sollten Sie auf keinen Fall zu nahekommen. Einen guten Eindruck davon, wie sie aussehen, können Sie aber gewinnen, wenn Sie die Pfoten Ihrer Hauskatze genauer betrachten. Sowohl Groß- als auch Hauskatzen besitzen flexible Pfoten mit einziehbaren Krallen.

Das ermöglicht ihnen, über unterschiedliche Untergründe zu laufen, ohne dass ihre Zehen hängen bleiben oder die scharfen Spitzen abgenutzt werden. Einzige Ausnahme ist der Gepard: Er hat halb einziehbare Krallen, die ihm helfen, bei hoher Geschwindigkeit die Lenkung zu kontrollieren.

Alle Katzen nutzen ihre Pfoten und Krallen, um Beute zu fangen – selbst wenn es nur eine Spielzeugmaus mit Katzenminze ist. Außerdem geben sie über ihre Pfoten wichtige sensorische Informationen weiter. Die Ballen sind mit Nervenenden ausgestattet, die sie sehr empfindlich für Temperatur, Druck und Oberflächenbeschaffenheit machen. So sensibel sind sie, dass sowohl Groß- als auch Hauskatzen mit ihren Pfoten sogar Schallschwingungen wahrnehmen können.

6. Sie haben natürliche Überlebensinstinkte

Konzentrierte Jagdkatze, die höchste Konzentration und Verfolgungsbereitschaft zeigt und die angeborenen Instinkte eines erfahrenen Raubtiers verkörpert.

Ihre verwöhnte Hauskatze muss sich hoffentlich keine Sorgen um ihr eigenes Überleben machen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht jagen kann oder nicht jagen würde, wenn sie müsste.

Ihre verwöhnte Hauskatze muss sich zum Glück keine Gedanken ums Überleben machen. Sie bekommt täglich ihr Futter serviert, schläft in einem gemütlichen Bett und genießt ein warmes Zuhause.

Doch trotz dieses behaglichen Lebens steckt in jeder Hauskatze ein tief verwurzeltes Wissen darüber, wie man überlebt. Diese natürlichen Instinkte zeigen sich im Verhalten Ihrer Katze im Alltag.

Katzen erschrecken leicht und sind deshalb stets wachsam gegenüber Gefahren. Sie wissen auch, wie wichtig es ist, Wärme zu suchen, bitter schmeckende Nahrung zu meiden und sich vorsichtig an ihre Beute heranzuschleichen.

Diese Verhaltensweisen sind für Großkatzen im Alltag lebenswichtig. Dieselben Instinkte, die einem Löwen sagen, sich im hohen Gras zu verstecken, um Beute zu überraschen, gelten auch für Ihre Hauskatze, wenn sie spielerisch hinter einem Stuhl hervorspringt, um einen Federstab zu erjagen.

7. Sie lieben es zu spielen

Fesselndes Bild einer Gruppe unterschiedlicher Großkatzen, das ihre kraftvolle Präsenz und einzigartigen Eigenschaften veranschaulicht und die Wunder des Tierreichs vorführt.

Genau wie Ihre verspielten Haustiere entspannen sich Wildkatzen gerne und knüpfen beim Spielen Kontakte zu anderen.

Großkatzen sind zwar unweigerlich wild, aber das bedeutet nicht, dass sie keinen Spaß haben. Genau wie Ihre verspielte Hauskatze entspannen sich auch Wildkatzen gerne und knüpfen beim Spielen Kontakte zu Artgenossen. Jungtiere sind dabei aktiver als Erwachsene, doch auch ältere Wildkatzen sind dafür bekannt, sich spielerisch im Ringen zu messen.

Wie Hauskatzen lernen auch Wildkatzen durch das Spiel grundlegende Sozial- und Jagdfähigkeiten. Sie balgen sich in Scheinkämpfen mit ihren Wurfgeschwistern und verfolgen einander von hinter der Mutter aus. So üben sie den Umgang miteinander in ihrer Familiengruppe und scheinen dabei großen Spaß an albernen und unbeschwerten Momenten zu haben.

Auch wenn Ihr Katzenfreund gerade gemütlich auf dem Sofa döst, steckt in ihm immer noch ein Stück Wildheit. Hauskatzen sind zwar seit über 10.000 Jahren domestiziert, doch ihre Ähnlichkeiten mit ihren wilden Verwandten sind nach wie vor deutlich sichtbar.

Bezaubernde Momentaufnahme von zwei süßen Katzen zusammen, die Kameradschaft und Kameradschaft ausstrahlen und die herzerwärmende Essenz der Katzenfreundschaft einfangen.

Hauskatzen werden seit über 10.000 Jahren domestiziert, aber ihre Ähnlichkeiten mit Katzen in der Wildnis bleiben groß.

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  1. https://www.battersea.org.uk/pet-advice/cat-advice/cats-sense-smell

  2. https://www.smithsonianmag.com/history/a-brief-history-of-house-cats-158390681/#:~:text=All%20domestic%20cats%2C%20the%20authors,up%20to%2012% 2C000%20Jahren%20vor.

  3. https://rawznaturalpetfood.com/obligate-carnivore-cats/

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Amber King

Ambers Karriere als Tierautorin begann, als ihr willensstarker und verständlicherweise ängstlicher Rettungshund Copper sie dazu inspirierte, über ihre Erfahrungen bei der Ausbildung und Liebe eines so geliebten Familienmitglieds zu schreiben. Seitdem hat sie weitere Hunde, Katzen, Pflegekatzen und Hühner in ihr Leben aufgenommen. Sie nutzt ihre Erfahrungen mit ihren eigenen Haustieren sowie die Erkenntnisse, die sie durch ihre ehrenamtliche Arbeit in Tierheimen gewonnen hat, um anderen Tierbesitzern zu helfen, ihre pelzigen besten Freunde besser zu verstehen und sich um sie zu kümmern.